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Unternehmensnachfolge professionell gestalten

Werte erhalten, Zukunft sichern!

Was bedeutet Unternehmensnachfolge? – Eine Einführung

Die Unternehmensnachfolge ist ein zentraler Prozess in der Lebensphase eines Unternehmens, bei dem die Verantwortung und Leitung von der bisherigen Inhaberin oder dem bisherigen Inhaber an eine nachfolgende Person oder ein Team übergeben wird. Dieser Übergang kann familienintern, durch langjährige Mitarbeitende oder externe Käuferinnen und Käufer erfolgen. Ziel ist es, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern und gleichzeitig die Interessen aller Beteiligten – insbesondere der bisherigen Eigentümer, der Nachfolger und der Belegschaft – in Einklang zu bringen.

Autor: Hubert Randlshofer

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Die Bedeutung der Unternehmensnachfolge nimmt stetig zu: Viele kleine und mittelständische Betriebe stehen in den kommenden Jahren vor einem Generationswechsel. Eine durchdachte und gut geplante Nachfolgelösung kann nicht nur Arbeitsplätze erhalten, sondern auch das Lebenswerk der bisherigen Führungspersonen sichern.

Unternehmensnachfolge ist mehr als ein Eigentümerwechsel

Dabei geht es nicht nur um juristische und finanzielle Aspekte – auch emotionale und zwischenmenschliche Themen spielen eine große Rolle. Der Nachfolgeprozess ist daher ein komplexes Zusammenspiel aus strategischer Planung, Kommunikation und rechtlicher Gestaltung. Ein erfolgreiches Nachfolgemodell basiert auf frühzeitiger Vorbereitung, klaren Zielen und professioneller Unterstützung.



Warum eine frühzeitige Nachfolgeplanung entscheidend ist

Die Unternehmensnachfolge ist kein Ereignis, das von heute auf morgen geschieht – sie ist ein komplexer, oft mehrjähriger Prozess, der strategisch geplant werden sollte. Dennoch wird die Nachfolge in vielen Unternehmen zu spät angegangen. Das birgt große Risiken: Zeitdruck, rechtliche Unsicherheiten und die Gefahr eines ungewollten Stillstands können die Existenz des Betriebs gefährden. Dabei gilt: Je früher mit der Planung begonnen wird, desto reibungsloser und erfolgreicher kann die Übergabe verlaufen.

Frühzeitige Nachfolgeplanung schafft nicht nur Sicherheit für die scheidende Geschäftsführung, sondern auch für Mitarbeitende, Geschäftspartner und Kunden. Sie sorgt für Klarheit, gibt Orientierung und hilft, Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Gleichzeitig gibt sie dem Nachfolger oder der Nachfolgerin genügend Zeit, sich einzuarbeiten, eigene Akzente zu setzen und tragfähige Beziehungen im Unternehmen aufzubauen. Besonders bei familieninternen Übergaben ist Zeit ein entscheidender Erfolgsfaktor – für die Entwicklung von Führungskompetenz ebenso wie für die Vermeidung familiärer Konflikte.

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Hubert Randlshofer

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Risiken vermeiden – Chancen nutzen

Wird die Nachfolgeplanung auf die lange Bank geschoben, kann das schwerwiegende Folgen haben. Im schlimmsten Fall steht plötzlich keine geeignete Person bereit, um das Unternehmen zu übernehmen. Dann droht nicht nur der Verlust von Know-how und unternehmerischer Kontinuität, sondern auch ein massiver Vertrauensverlust bei Kunden, Mitarbeitenden und Kreditgebern. Auch steuerliche und rechtliche Stolperfallen lassen sich unter Zeitdruck deutlich schwerer umgehen.

Frühzeitige Planung bietet hingegen zahlreiche Chancen: Sie ermöglicht es, gezielt Talente im Unternehmen zu fördern, externe Nachfolger mit Bedacht auszuwählen oder das Unternehmen so aufzustellen, dass es für Investoren attraktiv wird. Zudem können steuerliche Optimierungen langfristig vorbereitet werden, etwa durch schrittweise Übertragungen oder die Einbindung von Stiftungslösungen. Nicht zuletzt verschafft sie der Unternehmerin oder dem Unternehmer selbst die Freiheit, den eigenen Ausstieg aktiv und selbstbestimmt zu gestalten – statt ihn von äußeren Umständen diktieren zu lassen.

Fazit: Wer früh plant, schafft die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Unternehmenszukunft – und sorgt dafür, dass das eigene Lebenswerk in guten Händen weitergeführt wird.



Formen der Unternehmensnachfolge: Intern, extern oder familienintern?

Wer ein Unternehmen übergeben möchte, steht früher oder später vor einer zentralen Frage: Wer soll es übernehmen? Dabei gibt es grundsätzlich drei Hauptformen der Unternehmensnachfolge – jede mit ihren eigenen Chancen, Herausforderungen und Anforderungen. Ob intern durch Mitarbeitende, familienintern an die nächste Generation oder extern durch Verkauf an Dritte: Die Wahl der passenden Nachfolgeform beeinflusst maßgeblich die Zukunft des Unternehmens und sollte wohlüberlegt sein.

Die familieninterne Nachfolge ist in vielen kleinen und mittelständischen Betrieben nach wie vor die bevorzugte Option. Sie verspricht Kontinuität, Tradition und eine hohe emotionale Bindung an das Unternehmen. Doch nicht immer ist eine geeignete Nachfolgerin oder ein motivierter Nachfolger in der Familie vorhanden – oder es bestehen unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft des Unternehmens. Ohne offene Kommunikation und klare Regelungen kann die familiäre Nachfolge zu Spannungen führen, sowohl im Unternehmen als auch im privaten Umfeld.

Interne und externe Nachfolge: Wenn kein Familiennachfolger bereitsteht

Wenn sich in der Familie keine geeignete Nachfolge findet, bietet sich die interne Nachfolge durch langjährige Mitarbeitende oder ein bestehendes Managementteam an. Diese Lösung hat viele Vorteile: Die internen Nachfolger kennen die Strukturen, Prozesse und die Unternehmenskultur – das minimiert Reibungsverluste und sorgt für Stabilität. Allerdings benötigen sie oft finanzielle Unterstützung für den Kauf und unter Umständen eine gezielte Vorbereitung auf Führungsaufgaben.

Die externe Nachfolge, etwa durch einen Unternehmenskauf von außen oder durch einen Investor, ist ebenfalls eine gängige Option – vor allem, wenn keine familien- oder betriebsinterne Lösung möglich ist. Diese Form kann frische Impulse und neue Strategien ins Unternehmen bringen, birgt aber auch das Risiko von Kulturbrüchen oder strategischen Veränderungen, die nicht im Sinne des bisherigen Inhabers sind. Eine sorgfältige Auswahl des Käufers und transparente Verhandlungen sind hier entscheidend.

Die Wahl der Nachfolgeform hängt stark von der individuellen Situation des Unternehmens, den persönlichen Zielen der Inhaber und den vorhandenen Ressourcen ab. In jedem Fall gilt: Eine frühzeitige Analyse aller Optionen und eine ehrliche Auseinandersetzung mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen schaffen die Basis für eine erfolgreiche Übergabe.



Die häufigsten Fehler bei der Unternehmensübergabe – und wie man sie vermeidet

Die Unternehmensnachfolge ist ein bedeutender Schritt mit langfristigen Auswirkungen – nicht nur für den scheidenden Inhaber, sondern auch für Mitarbeitende, Kunden und Geschäftspartner. Leider werden in der Praxis immer wieder ähnliche Fehler gemacht, die den Übergabeprozess erschweren oder im schlimmsten Fall zum Scheitern bringen. Wer sich dieser Stolperfallen bewusst ist, kann gezielt gegensteuern und den Generationswechsel erfolgreich gestalten.

Einer der häufigsten Fehler ist der fehlende oder zu späte Beginn der Nachfolgeplanung. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer schieben das Thema vor sich her – aus Zeitmangel, Unsicherheit oder emotionaler Bindung. Doch wer erst handelt, wenn der Rückzug unmittelbar bevorsteht, gerät unter Druck und hat kaum noch Spielraum für eine durchdachte Lösung. Auch rechtliche und steuerliche Aspekte lassen sich kurzfristig oft nur unzureichend klären. Die Folge: finanzielle Nachteile, Konflikte oder eine ungeplante Notlösung.

Ein weiterer klassischer Fehler ist die unzureichende Kommunikation – innerhalb der Familie, gegenüber Mitarbeitenden oder im Führungsteam. Wird zu wenig oder zu spät kommuniziert, entstehen Unsicherheiten, Gerüchte und Widerstand. Besonders problematisch wird es, wenn Erwartungen auf beiden Seiten unausgesprochen bleiben. Eine erfolgreiche Übergabe erfordert Offenheit, Transparenz und den Mut, auch unangenehme Themen frühzeitig anzusprechen.

Emotionen, Ego und fehlende Klarheit – unterschätzte Risiken

Oft unterschätzt werden auch emotionale Faktoren: Das Loslassen des eigenen Lebenswerks fällt vielen Unternehmern schwer. Manche mischen sich noch nach der offiziellen Übergabe ein oder halten informell an Entscheidungsbefugnissen fest. Das kann das Vertrauen in die neue Führung untergraben und für Spannungen sorgen. Auch bei familieninternen Übergaben kommt es häufig zu Konflikten, wenn Rollen, Erwartungen und Verantwortlichkeiten nicht klar definiert sind.

Ein weiteres Risiko liegt in der fehlenden Vorbereitung der Nachfolgerin oder des Nachfolgers. Wer übernimmt, braucht nicht nur fachliche Qualifikation, sondern auch Führungskompetenz, Erfahrung und Rückhalt im Unternehmen. Eine Übergabe „ins kalte Wasser“ kann nicht nur das operative Geschäft gefährden, sondern auch die Motivation und das Vertrauen der Belegschaft beeinträchtigen.

So lassen sich diese Fehler vermeiden:

  • List ItemFrühzeitig planen (mindestens 3–5 Jahre vor der Übergabe beginnen)
  • List ItemKlar und offen kommunizieren – intern wie extern
  • List ItemEmotionale Hürden ernst nehmen und ggf. externe Moderation nutzen
  • List ItemNachfolger gezielt aufbauen und in Entscheidungen einbeziehen
  • List ItemRechtliche, steuerliche und finanzielle Aspekte professionell begleiten lassen

Wer diese Punkte beachtet, schafft die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche, nachhaltige Unternehmensnachfolge – mit einem klaren Übergang, motivierten Beteiligten und einer stabilen Zukunftsperspektive.



Rechtliche und steuerliche Aspekte der Unternehmensnachfolge

Die Unternehmensnachfolge ist nicht nur eine strategische und emotionale Entscheidung – sie ist auch ein rechtlich und steuerlich hochkomplexer Vorgang. Wer hier unvorbereitet oder ohne fachliche Unterstützung handelt, riskiert finanzielle Verluste, rechtliche Unsicherheiten oder gar die Gefährdung der Unternehmensfortführung. Eine strukturierte Planung unter Einbeziehung von Steuerberatern, Rechtsanwälten und ggf. Notaren ist deshalb unerlässlich.

Auf rechtlicher Ebene steht zunächst die Form der Unternehmensübertragung im Fokus: Wird das Unternehmen durch Schenkung, Verkauf oder Erbschaft übergeben? Je nach gewähltem Weg gelten unterschiedliche gesetzliche Regelungen, Fristen und Dokumentationspflichten. Auch die Gesellschaftsform (z. B. GmbH, Einzelunternehmen, Personengesellschaft) beeinflusst, wie einfach oder aufwändig die Übertragung abläuft. Bei Kapitalgesellschaften ist beispielsweise ein Anteilskauf (Share Deal) üblich, während bei Einzelunternehmen häufig Vermögenswerte direkt übertragen werden (Asset Deal).

Zudem sind vertragliche Regelungen zentral: Der Nachfolgeprozess sollte stets durch präzise Nachfolgeverträge, Übergabevereinbarungen und ggf. Geschäftsführungsverträge begleitet werden. Auch Fragen zur Haftung, zu bestehenden Arbeitsverträgen sowie zu laufenden Lieferanten- und Kundenverhältnissen müssen klar geregelt sein, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.

Steuerliche Fallstricke und Gestaltungsmöglichkeiten

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Ein zentrales Gestaltungsinstrument ist die sukzessive Übergabe: Anteile oder Vermögenswerte werden dabei schrittweise übergeben, um steuerliche Freibeträge optimal auszuschöpfen. Auch die Gründung einer Familiengesellschaft oder die Einbringung in eine Stiftung kann helfen, Vermögenswerte langfristig zu sichern und steuerlich effizient zu gestalten.

Wichtig ist in jedem Fall eine frühzeitige und individuelle Steuerplanung – unter Berücksichtigung aller persönlichen, familiären und betrieblichen Rahmenbedingungen. Nur so lassen sich unnötige Steuerbelastungen vermeiden und die Unternehmensnachfolge nachhaltig absichern.



So finden Sie den passenden Nachfolger für Ihr Unternehmen

Die Suche nach dem richtigen Nachfolger für ein Unternehmen ist eine der entscheidendsten Phasen der Unternehmensnachfolge. Der Erfolg dieses Prozesses beeinflusst nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern auch das Lebenswerk des scheidenden Unternehmers. Die Wahl des passenden Nachfolgers ist ein komplexer Prozess, der eine gründliche Analyse, klare Zielsetzungen und sorgfältige Auswahlkriterien erfordert. Es gibt verschiedene Ansätze, wie ein Nachfolger gefunden werden kann – sei es intern durch bestehende Mitarbeitende, familienintern oder extern durch den Verkauf des Unternehmens.

Der erste Schritt auf dem Weg zur passenden Nachfolge ist eine klare Bestandsaufnahme. Welche Qualifikationen, Erfahrungen und Eigenschaften sollte der Nachfolger mitbringen? Welche Werte und Visionen müssen geteilt werden, um den Fortbestand des Unternehmens zu gewährleisten? Diese Fragen sind entscheidend, bevor überhaupt mit der Suche nach einem Nachfolger begonnen werden kann. Sie helfen, die Anforderungen zu definieren und den Fokus auf geeignete Kandidaten zu richten.

Interne Nachfolge: Chancen und Herausforderungen

Eine interne Nachfolge durch Mitarbeitende oder das bestehende Managementteam ist oft die bevorzugte Lösung, da diese Personen bereits mit den Abläufen und der Unternehmenskultur vertraut sind. Internen Kandidaten kann das Unternehmen kontinuierlich weiterführen, ohne dass es zu größeren Umbrüchen kommt. Allerdings müssen diese oft noch auf ihre Führungsrolle vorbereitet werden. Daher sollte frühzeitig eine gezielte Förderung und Schulung stattfinden, um den Nachfolger auf die künftigen Herausforderungen vorzubereiten.

Die Herausforderung bei der internen Nachfolge liegt häufig in der Verfügbarkeit eines geeigneten Nachfolgers. Nicht immer gibt es im Unternehmen eine Person, die sowohl fachlich als auch persönlich für die Übernahme der Unternehmensführung geeignet ist. In diesem Fall ist es sinnvoll, rechtzeitig ein internes Nachfolgerpotenzial zu identifizieren und gezielt zu fördern.

Externe Nachfolge: Den richtigen Käufer finden

Ist keine geeignete interne oder familiäre Nachfolgerin oder Nachfolger vorhanden, kann die externe Suche eine Option sein. Hier kommt es darauf an, den richtigen Käufer oder Investor zu finden, der sowohl das Unternehmen weiterführen als auch zum Wachstum führen kann. Der Vorteil einer externen Nachfolge liegt darin, dass neue Perspektiven und frische Ideen ins Unternehmen gebracht werden. Doch auch hier gilt: Die Unternehmenskultur und die Werte des Unternehmens sollten mit dem Nachfolger harmonieren, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Externe Nachfolger sind oft auf dem Markt von spezialisierten M&A-Beratern (Mergers & Acquisitions) oder Unternehmensmaklern zu finden. Diese Experten können dabei helfen, einen geeigneten Kandidaten zu finden, der sowohl finanziell als auch unternehmerisch in der Lage ist, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Der Nachfolger muss nicht nur über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen, sondern auch mit den Herausforderungen des Unternehmens vertraut sein und ein echtes Interesse an dessen Fortführung haben.

Familieninterne Nachfolge: Vorsicht bei emotionalen Aspekten

Die familieninterne Nachfolge ist in vielen Fällen die bevorzugte Wahl, da sie nicht nur das Unternehmen weiterführt, sondern auch das Familienerbe bewahrt. Hier ist jedoch besonders die gute Kommunikation und klare Regelung von Erwartungen entscheidend. Familieninterne Nachfolger müssen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich für die Führung des Unternehmens geeignet sein. Dabei sollte die Familie die Verantwortung und die möglichen Konflikte, die aus einer Übergabe entstehen können, realistisch einschätzen.

Ein zusätzlicher Vorteil der familieninternen Nachfolge ist die Vertrautheit des Nachfolgers mit den Werten und der Unternehmenskultur. Doch es sollte auch Raum für eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und den familiären Beziehungen geben, um Konflikte zu vermeiden.

Kundenerfahrungen mit Wings4Business

"Mir war vorher nicht klar, dass wir im Quartal 2 "Scherbenhaufen" landen, aber die Erläuterungen und vor allem die Maßnahmen haben uns sehr weitergeholfen. Wir haben nun ein eigenes Beratungsprodukt entwickelt und können so gezielt auf Kunden zugehen und uns gegenüber unserem Wettbewerb durchsetzen."

Fabian T. - Managing Director Beratungsfirma in Frankfurt

"Unsere Auftragslage für individuelle Software-Entwicklung war in Ordnung. Wir hatten es uns als Unternehmensziele vorgenommen, jährlich um mind. 10% zu wachsen. Trotz aller Anstrengungen im Vertrieb schafften wir das nicht und unsere Bruttomargen gingen sogar leicht zurück. Zusammen mit Wings4Business haben wir uns einen spezifischen Zielmarkt definiert, unsere Vertriebsaktivitäten professionalisiert und 2024 zum ersten Mal unsere Ziele erreicht!"

Stefan S. - Geschäftsführer IT-Dienstleister in Garching bei München

"Als Ingenieursdienstleister sind wir für das Projektmanagement in der Fahrzeugentwicklung für einzelne Module und Baugruppen im Einsatz. Wir unterscheiden uns im Leistungsspektrum nicht oder nur kaum von unseren Wettbewerbern. Anfangs waren wir skeptisch, ein Portfolio zu finden, was einen Unterschied macht. In den Workshops mit Wings4Business haben wir allerdings erfolgreich ein tolles Spezialgebiet entwickelt, Dies begeistert sowohl unsere Bestandskunden und öffnet Türen bei unseren Verkaufsgesprächen."

Christian B. - Geschäftsführer Ingenieursdienstleister in München

"Wir hatten bislang die Überzeugung unser Leistungsportfolio möglichst breit zu streuen, damit wir für möglichst viele Anfragen geeignet waren. Trotzdem haben wir das nicht in Wachstum umsetzen können. In den Gesprächen haben wir - erstmal als Versuchsballon - eine vertiefende Spezialisierung erarbeiten, die passenden Vertriebs- und Marketingaktionen umgesetzt. Als Ergebnis haben wir festgestellt: Die Zusammenarbeit hat uns wirklich weitergebracht."

Bernd D. - Inhaber und Geschäftsführer Consultingunternehmen Energiebranche 

"Dass wir ein Risiko haben wussten wir, durch die W4B-Matrix hat sich das leider bestätigt. Leider haben wir davon zu spät erfahren, sonst wäre uns so mancher Rückschlag erspart geblieben. Mit Wings4Business haben wir nun gezielt Neukunden außerhalb unserer Bestandskunden erschlossen und sind nun dabei das Thema passive Umsatzquellen anzugehen."

Dirk O. - Geschäftsführender Gesellschafter eines IT-Dienstleister in München

"Wir haben festgestellt, dass wir in unserer Patientenkommunikation eine kleine Auffrischung vertragen konnten. Über eine Empfehlung sind wir auf ein Training von Wings4Business aufmerksam geworden. Es hat uns richtig gut gefallen. Ein wenig Theorie. Auf unsere Bedingungen zugeschnittenen Rollenspiele, welche das Team dann bewerten hat. Die daraus gelernten Erkenntnisse nutzen wir täglich."

Monika B. -  Praxismanagerin  in Ottobrunn

"Wir wurden in der W4B-Matrix dem Q1 "Schwaches Portfolio" zugeordnet, das war auch schon ein wenig meine Befürchtung. Mit Wings4Business haben wir unser Leistungsspektrum neu ausgerichtet und konnten sowohl unser Bestandsgeschäft ausbauen als auch neue Kunden gewinnen. Gerne wieder."

Peter K. - Geschäftsführer und Inhaber Engineering Dienstleister in Stuttgart

Unternehmenswert ermitteln: Grundlagen der Bewertung vor der Nachfolge

Bevor ein Unternehmen übergeben oder verkauft wird, stellt sich eine entscheidende Frage: Was ist mein Unternehmen eigentlich wert? Die Antwort darauf ist oft komplexer, als viele denken. Denn der Unternehmenswert hängt nicht nur von Zahlen ab, sondern auch von Zukunftsperspektiven, Marktstellung und immateriellen Werten wie Know-how oder Kundenbeziehungen. Eine fundierte Bewertung bildet die Basis für Preisverhandlungen, steuerliche Regelungen und die Finanzierung der Nachfolge – und sollte daher frühzeitig und professionell erfolgen.

Die Unternehmensbewertung dient verschiedenen Zwecken: Verkäufer wollen einen fairen Preis erzielen, Nachfolger eine realistische Investitionsgrundlage. Banken benötigen belastbare Zahlen für die Finanzierung, das Finanzamt prüft steuerliche Konsequenzen. Entsprechend wichtig ist es, mit der richtigen Methode und objektiven Kriterien zu arbeiten – und nicht nur auf Bauchgefühl oder branchenübliche Multiplikatoren zu setzen.

Bewertungsmethoden im Überblick: Substanz, Ertrag oder Markt?

In der Praxis haben sich drei Bewertungsansätze etabliert:

  • List ItemErtragswertverfahren: Hier steht der zukünftige Gewinn im Fokus. Der Unternehmenswert ergibt sich aus den nachhaltig erzielbaren Überschüssen, die auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden. Diese Methode ist besonders bei etablierten Unternehmen mit stabilen Erträgen gängig.
  • List ItemSubstanzwertverfahren: Bei dieser Methode werden alle Vermögenswerte – Maschinen, Immobilien, Fuhrpark, Vorräte – bewertet und Verbindlichkeiten abgezogen. Sie eignet sich für Unternehmen mit hoher materieller Ausstattung, aber geringer Ertragskraft.
  • List ItemMarktwert-/Multiplikatorverfahren: Diese orientieren sich an Verkaufspreisen vergleichbarer Unternehmen. Häufig kommen Umsatz- oder Gewinnmultiplikatoren zum Einsatz. Diese Methode wird gerne als Plausibilitätscheck genutzt, ist aber ohne Referenzdaten oft unscharf.

Neben diesen Modellen spielen auch immaterielle Werte eine wichtige Rolle: Kundenbeziehungen, Patente, Marken, Mitarbeiterwissen oder die Reputation am Markt sind schwer bezifferbar, aber oft entscheidend für den tatsächlichen Wert.

Fazit: Ohne Bewertung keine fundierte Nachfolge

Eine fundierte Bewertung schützt vor unrealistischen Preisvorstellungen – auf beiden Seiten. Sie schafft Transparenz, Vertrauen und ist Voraussetzung für Finanzierungen oder steuerliche Optimierungen. Daher sollte die Unternehmenswert-Ermittlung immer von Fachleuten wie Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern oder spezialisierten M&A-Beratern begleitet werden. Sie kennen nicht nur die passenden Verfahren, sondern können auch emotionale Aspekte von Zahlen trennen – ein entscheidender Vorteil bei einer oft sehr persönlichen Entscheidung wie der Nachfolge.

Wann sollte man mit der Planung der Unternehmensnachfolge beginnen? +-

Idealerweise beginnt die Nachfolgeplanung mindestens 3 bis 5 Jahre vor der geplanten Übergabe. So bleibt genug Zeit für eine strukturierte Vorbereitung, rechtliche Regelungen und eine sorgfältige Nachfolgersuche.

Welche Formen der Unternehmensnachfolge gibt es? +-

Es gibt familieninterne Nachfolge, interne Nachfolge durch Mitarbeitende sowie externe Nachfolge durch Verkauf an Dritte oder Investoren.

Wie finde ich einen geeigneten Nachfolger? +-

Potenzielle Nachfolger können aus der Familie, dem Mitarbeiterkreis oder dem Markt kommen. Netzwerke, Unternehmensbörsen und M&A-Berater helfen bei der externen Suche.

Was ist mein Unternehmen wert? +-

Der Unternehmenswert lässt sich je nach Methode unterschiedlich berechnen – etwa über das Ertragswertverfahren, Substanzwertverfahren oder Multiplikatoren. Eine professionelle Bewertung durch Experten ist empfehlenswert.

Welche Rolle spielen rechtliche und steuerliche Aspekte? +-

Eine zentrale: Verträge, Steuervorteile und Haftungsfragen müssen geklärt sein. Ohne rechtliche und steuerliche Beratung drohen Nachteile oder Streitigkeiten.

Was passiert, wenn keine Nachfolge gefunden wird? +-

Ohne geregelte Nachfolge kann es zur Liquidation oder Zerschlagung kommen. Frühzeitige Planung ist deshalb entscheidend für den Erhalt des Unternehmens.

Welche Fehler sollte man bei der Nachfolge vermeiden? +-

Zu den häufigsten Fehlern gehören späte Planung, fehlende Kommunikation, unrealistische Preisvorstellungen und unklare Zuständigkeiten bei der Übergabe.

Kann ein Unternehmen auch schrittweise übergeben werden? +-

Ja. Eine sukzessive Übergabe (z. B. in Form von Anteilsverkäufen) ermöglicht eine sanfte Einarbeitung des Nachfolgers und kann steuerlich vorteilhaft sein.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für Nachfolger? +-

Möglichkeiten sind Bankkredite, Beteiligungskapital, Förderprogramme (z. B. der KfW) oder ein modellierter Kaufpreis (z. B. Earn-Out oder Ratenzahlung).

Wie bereite ich mein Unternehmen optimal auf die Übergabe vor? +-

Ein strukturiertes Nachfolgekonzept, dokumentierte Prozesse, klare Verantwortlichkeiten und eine transparente Kommunikation schaffen ideale Voraussetzungen.

Wo finde ich professionelle Unterstützung für die Unternehmensnachfolge? +-

Steuerberater, Nachfolgeberater, Rechtsanwälte, IHKs, Handwerkskammern, spezialisierte M&A-Berater und natürlich wir von Wings4Business bieten umfassende Unterstützung bei Planung und Umsetzung.

Getty images V Yx V Mi Q4gsg unsplash

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