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Diversifizierung von Unternehmen:
Neue Märkte erschließen, Risiken minimieren, Zukunft gestalten

Erfolg durch Vielfalt – Unternehmenswachstum und Krisenfestigkeit sichern.
Unternehmen, die ihr Portfolio gezielt erweitern, setzen auf Stabilität, Skalierbarkeit und strategischen Weitblick

Viele Unternehmen kämpfen mit einem Geschäftsmodell, das nicht skalierbar ist – etwa durch projektbasierte Arbeit oder Werkverträge, bei denen der Umsatz direkt an die Mitarbeiterzahl gekoppelt ist. Das Ergebnis: lineares Wachstum, begrenzte Kapazitäten und sinkende Margen.

Was bedeutet Diversifizierung?

Diversifizierung beschreibt die bewusste Ausweitung des Geschäftsmodells auf neue Produkte, Dienstleistungen oder Märkte. Ziel ist es, wirtschaftliche Abhängigkeiten zu reduzieren, das Risiko besser zu verteilen und gezielt Wachstumschancen zu realisieren.

Die Vorteile einer Diversifizierungsstrategie

  • Neue Märkte und Zielgruppen erschließen: Unternehmen erweitern ihren Kundenkreis durch innovative Angebote oder geografische Expansion.
  • Risiken streuen und Stabilität erhöhen: Breite Aufstellung schützt Unternehmen vor Marktschwankungen oder Abhängigkeiten.
  • Nachhaltiges Wachstum generieren: Durch neue Ertragsquellen eröffnen sich zusätzliche Umsatz- und Skalierungspotenziale.
  • Innovationskraft stärken: Der Blick über den Tellerrand regt interne Entwicklung an und bringt frische Impulse.
  • Wettbewerbsfähigkeit sichern: Ein vielfältiges Angebot macht die Produkt- bzw. Unternehmensmarke robuster und relevanter im dynamischen Marktumfeld.

Arten der Diversifizierung

Je nach Ausgangslage und Zielsetzung kann Diversifizierung in ganz unterschiedlichen Formen erfolgen. Entscheidend ist, welche Wachstumshebel genutzt werden. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Diversifizierungsarten mit Beispielen aus der Praxis.

  • Produkt-Diversifizierung: Neue Produkte oder Dienstleistungen ergänzen oder erweitern das bestehende Angebot.
    Beispiel: Ein Maschinenbauunternehmen entwickelt eine Predictive-Maintenance-Software als Ergänzung zur bestehenden Hardware.
  • Branchen-Diversifizierung: Eintritt in neue Wirtschaftszweige oder Industrien, bei denen vorhandene Kompetenzen adaptiv nutzbar sind.
    Beispiel: Ein ERP-Anbieter für Industriekunden entwickelt eine Variante für das Bau- und Handwerksgewerbe – mit völlig neuen Anforderungen, Regulatorien und Marktlogiken.
  • Zielgruppenspezifische Diversifizierung: Ansprache neuer Kundensegmente innerhalb derselben Branche durch differenzierte Angebote oder Preis- und Leistungsmodelle.
    Beispiel: Ein B2B-Softwareanbieter, bislang auf Industrieunternehmen fokussiert, bietet ein abgespecktes Lizenzmodell für Start-ups und KMU in derselben Branche an.
  • Geographische Diversifizierung: Ausdehnung auf neue Regionen oder Länder zur Erhöhung der Reichweite und Marktdurchdringung.
    Beispiel: Ein B2B-Beratungshaus eröffnet eine Niederlassung in der Schweiz, um diesen Markt zu erschließen.
  • Horizontale Diversifizierung: Ergänzende Angebote, die funktional oder thematisch nahe am Kerngeschäft liegen.>br>Beispiel: Eine IT-Firma bietet zusätzlich Prozessberatung, Workshops und Support-Abos an.
  • Vertikale Diversifizierung: Integration vorgelagerter oder nachgelagerter Wertschöpfungsstufen – von der Produktion bis zum Direktvertrieb. – z. B. durch eigene Produktion oder Direktvertrieb.
    Beispiel: Ein Softwareanbieter eröffnet eine eigene Schulungsplattform.
  • Laterale Diversifizierung: Einstieg in komplett neue, nicht verwandte Geschäftsfelder – ohne fachlichen Bezug zum Kerngeschäft.
    Beispiel: Ein Engineering Unternehmen investiert in ein Bio-Lebensmittel-Startup.

Jede dieser Diversifizierungsstrategien fördert gezielt das Unternehmenswachstum – vorausgesetzt, sie passt zur Identität, Kompetenzbasis und Ambition der Firma.

Voraussetzungen für erfolgreiche Diversifizierung

Diversifizierung ist kein Selbstläufer. Wer sich in neue Geschäftsfelder wagt, braucht eine tragfähige strategische Basis – insbesondere dann, wenn das bestehende Angebot eher im Commodity-Bereich liegt.
Worauf es ankommt:

  • Ein differenziertes, zukunftsfähiges Kernangebot
  • Solides Marktverständnis und strategische Planung
  • Innovationskultur und Veränderungsbereitschaft im Unternehmen
  • Ressourcen für Aufbau, Testphasen und Markteintritt
  • Klare Synergien oder bewusste Risikostreuung als Zielsetzung

Fazit: Diversifizierung ist eine Investition in Zukunftsfähigkeit

Die Herausforderungen für Unternehmen wachsen – und mit ihnen die Notwendigkeit zur Anpassung. Wer bewusst diversifiziert, sichert sich nicht nur neue Einnahmequellen, sondern baut ein robusteres, anpassungsfähiges Geschäftsmodell. Diversifizierung ist keine Option – sie ist Teil moderner Unternehmensstrategie.

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Welche Chancen bietet Diversifizierung konkret?

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Diversifizierung bedeutet mehr als neue Umsatzquellen: Sie eröffnet Märkte, verringert Abhängigkeiten und fördert Innovation. Ob neue Produkte, Zielgruppen oder Branchen – wir prüfen gemeinsam Synergien, entwickeln tragfähige Strategien und stärken die Widerstandskraft und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

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